Dienstag, 23. Juni 2020

Tecno

Die beiden Brüder Gianfranco und Luciano Pederzani besassen eine Fabrik für Hydraulik-Pumpen im italienischen Bologna, aber ihr Hauptinteresse galt immer dem Motorsport. 1962 begannen sie Karts zu bauen und gewannen damit mehrere Meistertitel. Tecno Karts wurden weltweit zu einem Erfolg. 1964 folgte die Produktion von 250 Exemplaren Formula 4 Rennwagen. 1966 wandten sie sich der Formel 3 zu und zwei Jahre später der Formel 2. Unvergessen ist der Europameistertitel 1970 von Clay Regazzoni, aber auch die Siege von Ronnie Peterson, François Cévert etc. auf einem der schönsten Rennwagen der Geschichte des Motorsports.

The Bologna based Tecno Team started with two brothers, Gianfranco and Luciano Pederzani. They owned a hydraulic pump factory in Bologna, Italy but their main interests were motor racing. They started by building Karts in 1962 (TecnoKart) and won several World titles. TecnoKart become a success worldwide and was well known both sides of the Atlantic.
Then in 1964 Gianfranco and Luciano Pederzani progressed to build Formula 4 cars. Only 250 of these Tecno Formula 4 cars were built!
In 1966 Tecno turned their attention to building F3 cars and two years later F2 cars. The 1970 European Championship title  by Clay Regazzoni is unforgettable, but also the victories of Ronnie Peterson, François Covert etc. on one of the most beautiful racing cars in the history of motorsport.    


  

1964 Tecno K250 F4 mit Ducati-Motor 





















































Jürg Dubler

1968 Schweizermeister auf Tecno F3




1962 Klassensieger beim Nationalen Automobilslalom Zürich auf Volvo P 544


 




1966 Vauxhall Viva Brabham

Die 1960er-Jahre, Zeit des Tunens, Frisierens und Verbesserns. 
Fast alle namhaften Hersteller brachten Sportversionen ihrer Familienkutschen auf den Markt, die als Basis für den Renneinsatz herhalten mussten.  







1969 Formel 2 Europameisterschaft

Windschattenschlacht auf der Seerundstrecke von Pergusa in Sizilien: 
Clay Ragazzoni, Tecno, Jo Siffert, BMW, Piers Courage, Brabham, Jean-Pierre Beltoise, Matra, Johnny Servoz-Gavin, Matra, Henri Pescarolo, Matra, Jacky Ickx, De Tomaso, Robin Widdows, Brabham, François Cévert, Tecno 




André Michelin

   
Zusammen mit seinem Bruder Edouard gründete André Michelin 1888 das Unternehmen für Luftreifen im französischen Clermont-Ferrand, später kam ein Verlagshaus hinzu(Guide Michelin) sowie 40 Jahre lang die Leitung der Firma Citroen, die 1934 in Schwierigkeiten geraten war. Ausserdem gewannen die beiden Brüder auf einem de Dion-Bouton Dampfwagen das erste offizielle Bergrennen der Welt von Nizza nach La Turbie in Südfrankreich.  







Das Michelin-House in Chelsea, London, ist ein architektonisches Juwel aus der Art-Deco-Zeit und ein veritables Kunstmuseum, beherbergt es doch viele Meisterwerke der französischen Plakatkünstler Ernest und Gamy Montaut.









































Wann ist endlich Wochenende?


























2015 Garage Felix Ofner, Zürich 



Berge und schnelle Autos 

Das erste Bergrennen der Welt fand in in La Turbie in Südfrankreich statt, im Januar 1897. Es wurde von André Michelin mit einem De Dion Dampfwagen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 31,2 km / h gewonnen! Die Strecke war 16,6 Kilometer lang und bildete die dritte Etappe des Städterennens Paris - Nizza.

The first hillclimb in the world took place in La Turbie in southern France, in January 1897. It was won by André Michelin with a De Dion steam car at an average speed of 31.2 km / h! The track was 16.6 miles long and was the third leg of the race Paris - Nice.





















Giovanni Bracco, Sieger der Coppa d`Oro delle Dolomiti 1947, auf Maserati A6GCS 

Giovanni Bracco, winner of the Coppa d`Oro delle Dolomiti 1947, on his Maserati A6GCS